Glossar


Die Agenturprovision kurz auch AP ist ein Beitrag, den die Modelagentur für die Vermittlung des Models erhält. In der Regel sind dies 20 – 25%.
Die Agentur, in diesem Fall MaraModels, ist der Ansprechpartner für die Models & Creatives & Artists. Sozusagen die Kontaktperson zwischen Model und Aufraggeber.
Athleisure setzt sich aus den englischen Wörtern "athletic" und "leisure" zusammen – und stellt so eine Kombination von Sportkleidung und Freizeitkleidung dar. Athleisure könnte man deswegen mit "funktionelle Sportkleidung" übersetzen. Das heißt, Sportkleidung, die nicht nur zum Sportmachen getragen wird, sondern auch im Alltag. Sneaker, Leggins, Jogginghose – bei der Athleisure-Mode geht es bequem, aber trotzdem trendig zu.
Der Booker oder die Bookerin arbeitet für die Modelagentur. Zu den Tätigkeiten zählen zum Beispiel:
Buchungen annehmen, Vermittlungen abwickeln oder auch die Planung der Reisen.
Jedes Model besitzt aussagekräftige Fotos.
Alle Fotos aus vergangenen Shootings nennt man das Modelbuch oder auch kurz gesagt BOOK.
Nach erfolgreicher Zusage/Buchung des Kunden sendet die Modelagentur eine Buchungsbestätigung (Abkürzung BU) an die gebuchten Künstler.
Details wie Gage, Datum, Location, etc. findet man hier.
Ist die Bezeichnung für einen zusätzlichen Betrag, der an das Model gezahlt wird, wenn bestimmte Bilder in bestimmten Medien und Ländern veröffentlicht werden. Die Höhe dieser Zusätze wird meistens im Voraus und in Absprache mit der Agentur festgelegt.
Überzeugt ein Model beim Casting, bekommt sie ein Callback. Das heißt, sie ist in der engeren Auswahl für den Job und der Kunde möchte sie nochmals sehen.
Im Callsheet werden die wichtigsten Informationen zu einer Produktion zusammengefasst. Es werden alle involvierten Personen inkl. Kontaktdaten aufgezählt, genauso wie die Calltime und die Location.
Ist der Zeitpunkt, an dem der Job startet.
Casting bezeichnet die Auswahl von Models oder anderen Talenten für Dreharbeiten und Shootings. Wie ein Casting genau abläuft, kommt immer auf den zu vergebenen Job an. Im Modelbusiness wird meist von der Agentur und dem Booker eine Vorauswahl an Models getroffen, die sich dann beim Casting dem Kunden vorstellen dürfen.
Sind Nahaufnahmen von zum Beispiel den Händen oder dem Gesicht.
Commercial heißt übersetzt einfach "Werbung". Ein Commercial-Shoot ist also ein Shooting, für das Models für Werbeaufnahmen, Werbespots oder Print gesucht werden. Da es bei solchen Aufnahmen nicht so sehr auf die perfekten Modelmaße ankommt, versteht man unter dem Begriff "Commercial Models" Models, die die klassischen Modelmaße von Laufstegmodels nicht ganz erfüllen, aber durch ihre Ausstrahlung, Lebensfreude und ihre sympathische Art überzeugen können.
Dieser Begriff beschreibt das Recht am eigenen Bild.
Hier muss eine Einwilligung des Urhebers eingeholt werden.
Der Begriff Direct Booking wird verwendet, wenn ein Model direkt und ohne Casting vom Kunden gebucht wird.
Bei einem Editorial Shooting werden in der Regel Aufnahmen für eine Zeitschrift gemacht. "Editorial" bezeichnet im Journalismus einen Leitartikel, welcher oft mit einer Fotostrecke begleitet wird.
Fitting bezeichnet nicht nur die Anprobe von Kleidung, sondern auch, dass die Mode an das Model angepasst wird. Denn trotz Modelmaße haben die Models natürlich unterschiedliche Figuren.
Wenn ein Kunde ein Model erneut über die Agentur bucht, spricht man von einer Folgebuchung.
Unter dem Begriff Gage versteht man den Lohn der Models und Künstler.
Ein kurzer Castingtermin, bei dem sich das Model einem potenziellen Kunden vorstellt, nennt man Go See. Meistens geht es bei einem Go See nicht um einen konkreten Job, sondern um eine unverbindliche persönliche Vorstellung. Macht das Model beim Go See einen guten Eindruck, kann der Kunde es für spätere Jobs vormerken.
Kurz auch genannt die KSK ist eine Anlaufstelle für Künstler wenn es um die Themen Kranken, Renten- und Pflegeversicherungen geht.
Ist der Ort, an dem der Job oder das Shooting stattfindet.
Für ein Model ist ein Lookbook quasi die Visitenkarte. In der Mappe finden sich die besten Aufnahmen des Models – zum Beispiel Arbeitsproben von verschiedenen Kunden oder speziell für das Lookbook aufgenommene Fotos der Modelagentur. Wichtig ist, dass das Lookbook eine breite Auswahl an Looks und Aufträgen zeigt. So kann das Model zeigen, dass es wandlungsfähig ist.
Um in einer Agentur aufgenommen zu werden brauchen die Booker die richtigen Maße wie zum Beispiel: Brust – Taille – Hüfte.
Models müssen sich spätestens dann, wenn sie via Modelplacement im Ausland arbeiten wollen, für eine Mutteragentur entscheiden. Meistens wählen sie dafür die Agentur, bei der sie am längsten unter Vertrag sind oder über die sie am besten arbeiten. Diese Agentur kümmert sich dann um jegliche Auslandsanlässe des Models, sei es Placements, Agenturen für Direct Bookings oder ähnliches.
Eine Modelagentur vermittelt zwischen dem Model und dem Auftraggeber. In einer Modelagentur gibt es verschiedene Positionen. So ist es die Aufgabe des Modelscouts, neue Models zu entdecken, während der Booker den Kundenkontakt übernimmt.
Dieses Dokument regelt die Nutzungsrechte der Fotos und die Vergütung der Models.
Der Modelkompass ist eine Orientierungshilfe für Models und bietet eine Informationsbasis, auf die sich Models stützen können.
Mehr unter: www.modelkompass.de
Sind die verfügbaren Zeiten der Models.
Überstunden
Plus-Size-Models oder auch Curvy Models sind Models, die nicht den typischen – sehr schlanken – Modelmaßen entsprechen. Plus-Size-Models modeln also für Übergrößen, wobei die tatsächlichen Maße für Curvy Models von Agentur zu Agentur verschieden festgelegt werden.
Fotos auf denen die Models ungeschminkt vor der Kamera stehen.
Die Sedcard ist das Aushängeschild eines Models. Neben Bildern enthält die Sedcard auch Angaben zu Größe und Maßen. Zudem befinden sich hier auch die Kontaktdaten der Agentur für den Kunden.
Der Verkaufsraum von bedeutenden Modelabels wird Showroom genannt. Models führen dort die neuste Kollektion der Designer vor. Anwesend sind vor allem Einkäufer und die Fachpresse.
VELMA ist eine Abkürzung und steht für den Verband lizensierter Modellagenturen e.V. Dieser Verband setzt sich für die Interessen von Modelagenturen und Models ein.
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